Autozentrum Eminent – aus Reutlingen für Reutlingen
Reutlingen liegt in Württemberg direkt neben Tübingen und ist nur runde zehn Kilometer von der Universitätsstadt entfernt. Die Gegensätze zwischen beiden Städte im Raum Stuttgart könnten jedoch kaum größer sein, denn das 116.000 Einwohner große Reutlingen ist eine Industriestadt, wie sie im Buche steht. Geografisch befindet man sich fast schon in auf der Schwäbischen Alb, sodass man auch vom „Tor“ in diese Region spricht. Reutlingen liegt teilweise schon bis zu 870 Meter hoch und basiert auf einer Burg, die nur noch als Ruine erhalten ist. Im Jahr 1030 wurde diese errichtet, die ersten schriftlichen Quellen berichten dann 1090 von Reutlingen. Bedeutsam war die Stadt spätestens mit der Erlangung des Status einer Reichsstadt, die im Jahr 1240 in den Annalen steht. Interessant ist dabei, dass die Zugehörigkeit zu Württemberg erst in der napoleonischen Epoche und somit zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte, zuvor war Reutlingen frei und teilweise von den Staufern regiert. Deutlich wird dies auch anhand der frühen Akzeptanz des reformierten Glaubens, der sich von Reutlingen aus im Südwesten verbreitete. In der Industrialiserung gewann der Ort an Bedeutung, vor allem im Bereich Textilindustrie und der Papierherstellung. Zudem wurden und werden Maschinen in Reutlingen gebaut. Sehenswert in der Innenstadt ist die Marienkirche und der Königsbronner Hof von 1278. Des Weiteren rühmt man sich der engsten Straße der Welt.
Bis heute steht die Industrie in Reutlingen an erster Stelle. In der Großstadt haben verschiedene Automobilzulieferbetriebe ihren Sitz und auch der Maschinenbau wird groß geschrieben. Hinzu kommt ein Produzent von Sportartikeln und ein Wirtschaftsprüfer. Bahnverbindungen existieren bereits seit dem 19. Jahrhundert, des weiteren liegt die Stadt an mehreren Bundesstraßen und unweit der Autobahnen A8 und A81 ohne jedoch einen direkten Anschluss zu besitzen.
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Der Hyundai i30 ist einer der Stars im Sortiment seines Herstellers. Interessant ist dabei, dass es sich genau genommen um ein klassisches Alltagsfahrzeug handelt, dem wenig Glamour zu eigen ist. Für die enorme mediale Aufmerksamkeit sorgte das Lob seitens des damaligen VW-Chefs Martin Winterkorn, der mit dem Satz „Da scheppert nix“ die besondere Qualität unterstrich – wohlgemerkt: die eines direkten Konkurrenten „seines“ VW Golf. Das war 2011 und seit 2017 fährt der i30 in der dritten Generation, die zuletzt 2020 auf den neuesten Stand gebracht wurde. Kennzeichnend ist der Kühlergrill in Kaskadenform und das Setzen auf LED-Technik bei den Scheinwerfern. Wer genau hinschaut, entdeckt auch Parallelen zum Kia Ceed, der auf derselben Plattform wie der i30 aufsetzt.
Eckdaten zum Hyundai i30
Dass der Hyundai i30 ein Volumenmodell ist, äußert sich anhand der vielen verschiedenen Ausführungen. Zu haben sind sowohl Ausführungen als Kombi, Fließheck oder Schrägheck und entsprechend Abmessungen, die von 4,34 Meter bis 4,59 Meter Länge reichen. In der Breite kommt der Hyundai i30 auf 1,80 Meter und ist dabei zwischen 1,43 Meter und 1,47 Meter hoch. Wenn es um die praktischen Werte geht, richten sich alle Augen auf den Stauraum. Im Kofferraum sind es für sich genommen zwischen 395 und 602 Liter, wer die Aufnahmefähigkeit komplett ausreizt, packt 1.650 Liter in den Kombi mit umgeklappten Sitzen. Als „Gimmicks“ gelten die Steckdose im Kofferraum sowie das „Geheimfach“ bzw. der doppelte Ladeboden, der natürlich auch dazu führt, dass eine komplett stufenlose Ladefläche geschaffen werden kann.
Die Motorisierung des Hyundai i30 wurde zuletzt 2020 auf den neuesten Stand gebracht. Eine Gemeinsamkeit ist der Frontantrieb, wobei die Krafteinteilung entweder manuell oder über Automatikgetriebe mit sieben oder acht Gängen erfolgt. Die kleineren Motoren sind ein Saugmotor mit eineinhalb Liter Hubraum und 110 PS sowie der Einliter-Dreizylinder, der als Turbo 120 PS leistet. Die größeren Benziner liegen zwischen 160 und 280 PS, die in der Variante N Performance zu Buche schlagen. Wer sich für dieses Kraftpaket entscheidet, spurtet in 5,9 Sekunden auf 100 km/h und kann bis zu 250 km/h schnell unterwegs sein. Auch als Diesel wird der i30 angeboten und zwar in zwei Motorisierung mit 115 oder 136 Pferdestärken.
Komfort des Hyundai i30
Wer sich auf dem Feld der Kompaktfahrzeuge behaupten will, muss vor allem in puncto Komfort liefern. Der Hyundai i30 überzeugt mit allen nur erdenklichen Assistenten und Besonderheiten wie dem Anfahralarm, der immer dann anspringt, wenn bei einer auf Grün umspringenden Ampel zu lange gezögert wird. Notbremsungen werden autonom durchgeführt und natürlich erkennt das Modell auch Fußgänger und Radfahrer. Wem der Sinn nach autonomem Fahren steht, der erfreut sich am Stauassistenten, der sowohl das Abbremsen als auch Lenkung und Anfahren übernimmt. Weitere Extras sind ein Spurhalter sowie ein Tempomat und eine Warnfunktion vor Querverkehr.
Extras des Hyundai i30
Die Steuerung zahlreicher zentraler Funktionen im Hyundai i30 erfolgt über einen Touchscreen im Format 10,25 Zoll. Wer möchte, nutzt die Echtzeit-Navigation dank Smartphone-Einbindung und auch induktives Aufladen ist möglich. Darüber hinaus arbeitet der Hyundai i30 mit einer Rückfahrkamera und einem Lichtsensor und besitzt sogar eine Verkehrszeichenerkennung. Die Klimatisierung erfolgt über zwei Zonen und das Einparken erfolgt voll und ganz assistiert bzw. nahezu automatisch. Abgerundet wird der enorme Umfang an Ausstattung durch einen Aufmerksamkeitsassistenten.